SA. 20.07.02 DISTILLE GAMES 2002 + ABSCHLUßPARTYup: CHRIS MANURA (Ackerdub, 3000°, Distillery, Leipzig) SEBASTIAN KRABBES (Dezernat, Delitzsch) DE BEAR (Dessous, Diadem) down: CHRIS LIEBING (clr.net, FFM) STEVEN CURL (VJ Distillery, Leipzig) Start: 23:00 | add to Cal Im Jahr des 10jaehrigen Bestehens der Distillery sind natuerlich die Distille Games, diesman zum sechsten Mal, Pflicht! Und wie immer treten auch diesmal Mannschaften der Clubs, Veranstalter, DJ´s oder Partypeoples aus dem ganzen Osten gegeneinander an, die einen ganz sportlich trainieren schon jetzt heimlich unter Ausschluß der Oeffentlichkeit, die anderen ueberlegen vielleicht, ob sie zuerst eine Bratwurst oder ein Steak am lecker Grill zu sich nehmen. Das Wetter wird laut Herrn Kachelmann genial, was will man mehr. Ausgetragen werden die Games dieses Jahr am 20.07.02 auf dem Sportplatz „Turbine Leipzig“, Goethesteig, Leipzig Doelitz. Gespielt wird 2 x 10 Minuten auf Kleinfeld mit Mannschaften von 6 Spielern und einem Torwart. In der Vorrunde wird in 4 Staffeln zu je 4 Mannschaften gespielt, die jeweils Gruppenersten und –zweiten kommen weiter und spielen dann im K.o.-System bis zum Finale. Zugelassene Mannschaften: Elastic Stars, Distillery, Old Star DDR Auswahl, Dezernat VI, daWolfpackKru, Unknown Species & IG Tinnitus, Side Door, 1000 Grad / Kreuzer, Klangwerk Zwickau, City Trax, Industries, Flucs-Allstars, Sputnik - Red Devils, Doppelslash, Velvet, Partysan, Achtermai Headliner des Abends ist Chris Liebing, er wird zusammen mit Resident Steven Curl den Keller sprichwörtlich zum Kochen bringen und oben sind alle Houseresidents am Start und werden Euch noch mal ordentlich die Kante geben. Chris Liebing begann 1990 im Raum Giessen aufzulegen und ein Jahr später wurde er Resident DJ im Giessener Club "Red Brick", in dem er hauptsächlich Hip Hop, Soul, Pop und House spielte. 1993 fing er jedoch an, sich mehr und mehr für elektronische Musik zu interessieren.Als Konsequenz dieser musikalischen Wendung, eröffnete Chris Anfang 1994 (u.a. um auch auflegen zu koennen) den Spinclub in Giessen. Dies blieb nicht die einzige musikalische Veraenderung; gemeinsam mit André Walter und Toni Rios wurden erste Studioerfahrungen gesammelt und das Label Soap Records (zu dem auch Tommy Bingel von Downtown Records Giessen gehoert) gegründet. 1995 musste Chris Liebing den Spinclub aus finanziellen Gründen schließen und wechselte zur Firma Eye Q Records in Frankfurt, wo er für die Lizenzabrechnungen und Plattenpressungen zuständig war. Die dortigen Kontakte zur Technoszene halfen Ihm mit seiner DJ Laufbahn weiter. Als im Omen kurzfristig Ersatz für den erkrankten Pauli Steinbach gesucht wurde, bekam Chris Liebing die Chance, diesen zu vertreten. Auf Grund jenes Bookings kam er zu seinem neuen Resident Club, dem Omen. Bis zur Schließung des Omens im Herbst 1998, legte Chris dort regelmäßig zusammen mit vielen internationalen Gästen auf.1996 verließ Chris die Firma Eye Q und gruendete sein erstes, eigenes Label "Fine Audio Recordings" bei Under Cover Music Group in Neckargemünd. 17 Releases konnte "Audio" bis zur Trennung im Frühjahr 1999 verzeichnen, ( u.a. die von Chris produzierten, populären Veröffentlichungen "Audio 07" und "Audio 11").Nebenbei endeckte Chris seine Liebe zum Radio und moderierte in den Jahren 1997-1999 die Sendung "Evosonic Update", welche jeden Freitagnachmittag, mit Partytipps und Vinylkritiken bei dem Radiosender "Evosonic" über den Äther ging. 1999 jedoch wurde Evosonic die Frequenz gestrichen und das Ende der Radiosendung war besiegelt. Zeitlich gesehen parallel dazu trennte sich Chris von UCMG, denen er sein Label "Fine Audio Recordings" aus rechtlichen Grundlagen überlassen musste. Damit verbunden war auch der Wechsel von seiner Bookingagentur Urgent Contact zu Cocoon in Frankfurt. Um weiterhin seine Produktionen unabhängig veröffentlichen zu können, gründet Chris im selben Jahr noch die Labels CLR, CLAU und zusammen mit André Walter Stigmata, welche von da an über "Prime Distribution" in England vertrieben wurden. CLR, Stigmata & CLAU Platten etablierten sich sehr schnell, was neben Remixanfragen aus aller Welt auch die internationale DJ Tätigkeit anschob. Nach dem Wegfall der Omenresidenz 1998, legte Chris im Frühjahr 1999 zu ersten Mal im Frankfurter Club "U60311" auf. Daraufhin war die nächste Residenz geboren und er bekam ab November 1999 das Angebot alle vier Wochen dort sein eigenes Event zu gestalten, welches er in Anlehnung an seinen beliebten Evosonic Radio Ausruf "Es ist Freitagaaabend" nannte. Immer am ersten Freitag im Monat spielt Chris zusammen mit nationalen und internationalen Gästen im "U60311". In der vielbeachteten Leserumfrage des Groove Magazins von 1999 landete Chris Liebing in der Rubrik "nationaler DJ", nach Sven Vaeth und DJ Hell auf Platz 3. Im Folgejahr 2000 verbesserte sich Chris's Position sogar auf Platz 2 und man konnte Ihn ebenfalls auf Platz 2 in der Kategorie "Produzent" finden. Nach der Jahrtausendwende ging Chris wieder "on Air". Am 03.August 2000 starteten Pauli Steinbach und Chris Liebing die Radiosendung "Pitch Control", welche seitdem Donnerstags von 22.00 - 24.00 Uhr auf HR XXL gesendet wird. Anfang 2001 gründet Chris mit CLRetry ein reines Remixlabel, das er an Pfingsten 2001 mit einer Kurztour, zusammen mit allem Remixern, launchte.Gaetano Parisio, Adam Beyer, Steve Rachmad und Speedy J veröffentlichen in Folge auf drei Releases ihre Versionen der CLR 07 von Chris Liebing.Release 04 folgt Anfang 2002 mit Remixen von Chris Mc Cormack und DJ Rush mit Ihren jeweiligen Remixen von CLR 08 und CLAU 06. Ab 2002 wird sich das CLR Office nicht wie bisher, nur um die Labels & Promotion kümmern, sondern sich auch am Booking Chris Liebing´s beteiligen. | ||
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