SA. 13.02.10 HOERFUNK MEETS SYNTAXup: hoerfunk ADA (Pampa, Kompakt) SEVENSOL (Long Vehicle, Kann) MARKUS WELBY (hoerfunk, Distillery, Melt!-Festival, Leipzig) down: syntax JEROME HILL (Don't Rec., Fat Hop, Ugly Funk, Kool FM, UK) BIGALKE (45MOT, Distillery, Drec) STEVE K (Distillery, Syntax, Leipzig) Start: 23:00 | add to Cal Ada – Perle in den Club-Tiefen Die De:Bug bezeichnete ihre 2002 erschienene Debütsingle Blindhouse/Lucky Charm als "eine dieser Platten, die man jeden Tag zu seiner Lieblingsplatte erklären könnte" und in Intro 122 schrieb Arno Raffeiner von einer "perfekten, emotional mitreißenden Symbiose". Als wenn das nicht genug des Lobes wäre, staunte Ada nicht schlecht, als die De:bug sie 2004 zur besten Künstlerin des Jahres ausrief. Ada scheint mit ihrem Sound mitten in die Seele der Menschen zu treffen. Möglich ist das nur, weil sie selbst so viel Herz und Seele in ihre Musik gibt und dabei gleichzeitig unter Beweis stellt, wie heftig Emotionaliät rocken kann. Die Kölnerin schiebt verschiedene elektronische Stile über- und ineinander und unterlegt sie mit Melodieflächen, mitunter fügt sie Gesang hinzu. Nicht zuletzt begann ihre Karriere als Sängerin, zunächst in einer Rockband, die nach und nach auch Synthesizer und Sampling in ihr Repertoire einflocht. So wurde elektronische Musik ein Thema in Adas Leben. 2002 sang sie im Track "Livedriver" des Produzenten Metope, Chef von Areal Records und ein paar Monate später erschien die bereits erwähnte Debütsingle, 2004 das erste Album "Blondie". Ada ist eine Perle in den harten Stürmen, düsteren Tiefen und und unmerklich dahinplätschernden Wellen des Clubozeans. Heute schimmert sie in der Distillery neben Kann-Records Mastermind Sevensol und Hoerfunk-Gastgeber Markus Welby. http://www.myspace.com/wwwmyspacecomada http://www.areal-records.com/ http://www.markuswelby.de http://www.myspace.com/djmarkuswelby http://www.myspace.com/hoerfunkdistillery Text: Mira Bambina Konstante: Jerome Hill Es gibt Dinge, an denen sollte man festhalten. Nicht der Tradition oder Nostalgie wegen, sondern weil unabhängig von sich verändernden Trends einige Konstanten bestehen. Obwohl man Menschen kaum als Konstanten bezeichnen kann, gehört Jerome Hill dazu. Denn er steht für einen unabhängigen und modebeständigen Vibe. Was er – bis vor einiger Zeit noch in seinem eigenen Plattenladen – aus der Unmenge an Releases herausfiltert, sind genau die Scheiben, die auf zeitlose Weise harten Sound mit einem sympathischen Augenzwinkern präsentieren. Spätestens bei den punktgenau gesetzten, nadelspitzen Scratches bekommt auch der härteste Brighton-Raver ein Lächeln aufs Gesicht gelegt. Zwei neue Tonträger auf seinem Label Don't haben seit seinem letzen Erscheinen auch das Licht der Welt erblickt – die können wir Euch ja nicht einfach vorenthalten, und die sollte der Papa Euch schon selbst präsentieren, er versteht sie schließlich am besten. Das sind die Gründe, warum Jerome nun ein drittes Mal eingeladen wurde. Und weil aller guten Dinge drei sind. So. http://www.myspace.com/djjeromehill http://www.dont-recordings.com http://www.nastycolour.com http://www.kugelbox-records.com http://www.myspace.com/syntaxleipzig Text: rekorder |
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