SA. 03.09.11 SYNTAX MEETS FEENSTAUBup: syntax JEFF MILLS (Axis Records, Detroit) REKORDER (Blackred, Leipzig) STEVE K (Distillery, Syntax, Leipzig) down: feenstaub GOETZLICH (Beauty & the Beat, SOG, Tribal Vision Rec., Waldfrieden) FEENSTAUB (Nu:Trance, Distillery, Leipzig) Start: 23:00 | add to Cal Jeff Mills – Visionär und Macher Jeff Mills zählt zu den absolut größten Künstlern des Techno. Das steht außer Frage. Aber er ist mehr. Jeff Mills ist ein Visionär. Über die Höhepunkte des Augenblicks hinaus entwickelt er Vorstellungen davon, was danach kommen kann. Und wenn etwas erst einmal gedacht wird, dauert es nicht mehr lange bis es ist. Auch das ist Jeff Mills – Visionär und Macher. Sein Vorgehen dabei beschrieb er der De:Bug so: „Nur einfache Dinge schienen mir Bestand zu haben. Je weiter die Zeit kommt, desto schneller bewegt sie sich. Je weniger Lasten man mit sich trägt, desto schneller kann man sich selber bewegen und auch mit der Zeit gehen. (...) I needed something with very little movement, where I can do my thing, not too much on my mind, not too much on my ears!“ Dennoch stellte Jeff Mills bei der Verwirklichung seiner Visionen auf dem Dancefloor und anderswo immer wieder unter Beweis, wie komplex und raffiniert diese Einfachheit ist. Noch vor seinem zwanzigsten Geburtstag nannte man den 1963 in Detroit Geborenen „The Wizzard“ – den Zauberer. Sein Minimal war immer von Tiefe und Vielfalt bestimmt, von Funk und Soul. Mit Mike Banks und Robert Hood schuf Jeff Mills 1990 Underground Resistance und damit auch die Technohymnen „Waveform“ und „Sonic“. Zwei Jahre später gründete Jeff Miles sein eigenes Label Axis Records und arbeitet mit dem Tresor Label aus Berlin zusammen. Jeff Mills wäre kein Visionär, wenn seine Soundstrukturen sich nicht mit Leichtigkeit in Bilder transformierten, die sein Publikum nicht nur rein äußerlich bewegen. Träume waren nie so greifbar wie in seinen pulsierenden Klangwelten. Mittendrin in einem solchen fühlt man sich, wenn man Mills dabei zuhört, wie er 2005 anlässlich des 10 Jahrestages der Aufnahme des Pont du Gard zum Weltkulturerbe mit dem Montpellier National Orchestra gemeinsame Sache macht, 16 seiner wichtigsten Titel mit 70 Musikern und seiner Roland TR909 aus UR-Zeiten zum Klingen bringt. Gern aber sucht sich Jeff Mills auch die Bilder, um die er seine Klangtexturen webt: 2000 komponierte er eine Techno-Filmmusikversion für Fritz Langs Stummfilmklassiker Metropolis und 2005 für „The Three Ages“ von Buster Keaton aus dem Jahr 1923. Nicht zuletzt widmete Jeff Mills dem von ihm verehrten Filmemacher Stanley Kubrick eine Skulptur-Installation auf dem Sonar Festival in Barcelona. Skulpturen, Filme, Sound, Orchester – Jeff Mills Visionen kennen keine Grenzen. Und sie machen auch vor den Toren der Distillery nicht Halt. http://www.axisrecords.com http://www.myspace.com/syntaxleipzig http://www.myspace.com/steve-k http://www.myspace.com/drrekorder Sexy Beats – Goetzlich Derweil auf dem unteren Floor rieselt Feenstaub. Dafür sorgen Philipp Alicke und Steffen Bauer, indem sie sich mit ihrem Gast Goetzlich Progressive-, Breaks- und Tribalplatten zuspielen. In dieser Mission steht Goetzlich seit 1993 hinter den Plattentellern und seit Längerem auch mit seiner Frau DJ Sally Doolally als Beauty & the Beat. Sexy sind Goetzlichs Beats aber immer. http://www.feenstaubmusic.de http://www.myspace.com/goetzlich http://www.philter-music.de |
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