SA. 10.11.07 HOERFUNK PRESENTS PHATT DOPE SHIT & SYNTAX PRESENTS TIGERBASS

up: Hoerfunk:
LOCO DICE (Desolat, Germany) MARKUS WELBY (hoerfunk, Distillery, Melt!-Festival, Leipzig)
down: Syntax:
LUKE`S ANGER (Tigerbass, Don`t Rec., Bow Wow, London/UK) EINEMILLION (exLEpäng!) STEVE K (Distillery, Syntax, Leipzig) BIGALKE (45MOT, Distillery, Drec)

Start: 23:00 | add to Cal


Gestartet wurde die neue Veranstaltungsreihe hoerfunk im Oktober mit Ruede Hagelstein und Empro aus Berlin. Im Oktober wird es nun mit Loco Dice ein erstes Highlight der momentanen Producerscene hinter die Distilleryplattenteller verschlagen.

Wir schreiben das Jahr 1992. Loco Dice lebt in seiner Wahlheimat Düsseldorf - Hip Hop bestimmt sein Leben! Genau hier beginnt die Karriere des gebürtigen Tunesiers.Unter dem Pseudonym Dice’C tourt er erst als Rapper und Black Music DJ durch die angesagtesten Clubs weltweit. Er zählt zu den wenigen deutschen Black Music Headlinern, der für Größen wie Snoop Doggy Dog, Ice Cube, Jamiroquai oder Usher als Support Act auf der Bühne steht.1994 veröffentlicht er schließlich seine ersten eigenen Hip Hop Produktionen. Zudem nimmt er sich sehr erfolgreich der Planung und Durchführung von Hip Hop Events an. Als Artist Booker knüpft er nach und nach auch Kontakte zu DJs aus dem elektronischen Musikbereich, woraus engere Freundschaften in der Techno und House Szene entstehen. So besucht er immer häufiger Houseparties. Schnell erkennt er, dass sich ihm mit House Musik viele neue Möglichkeiten eröffnen, seine Ideen umzusetzen und musikalische Grenzen zu durchbrechen, die ihn vorher in seiner Kreativität einschränkten. Besonders faszinieren ihn das energiegeladene Feiern und das intensive Feedback des Publikums.

1998 überschlagen sich die Ereignisse. Er wagt selber erste Schritte als House DJ. Durch regelmäßiges Plattendrehen im La Rocca (Düsseldorf) kann er sich bemerkenswert schnell einen Namen machen und Loco Dice ist binnen kürzester Zeit nicht mehr aus dem Düsseldorfer Partyleben wegzudenken. Der Durchbruch als anerkannter House DJ erfolgte noch im selben Jahr mit dem ersten Gig im TRIBEHOUSE. In dieser Nacht bringt er einen Stein ins Rollen, der bis heute nicht zu bremsen ist - aus dem No-Name-House-DJ entwickelt sich ein namhafter Global Player. Nach zahlreichen deutschlandweiten Terminen beschallt er mittlerweile die bedeutendsten Events auf der ganzen Welt wie z.B. in Nord- und Südamerika, wo er bereits mehrere erfolgreiche Tourneen hinter sich hat, England, Italien oder Schweiz.

Loco Dice’s eigene Definition von Housemusic lautet: „deep, groovy, chunky, treibend, 123 BPM - Terrasse.“ Terrassen unter freiem Himmel und die kleinen Clubs mag er besonders - hier kann er sich am Besten selbst verwirklichen. So genießt er die besondere Atmosphäre seiner Residentclubs TRIBEHOUSE (Neuss) und DC10 (Ibiza). Jede Woche aufs Neue versteht er es, den Außenbereich des DC10 auf seine mitreißende Art und Weise zu unterhalten. Auch die Gäste im Houseclub des TRIBEHOUSE bringt er regelmäßig mit seinen unnachahmlichen Beats zum ausrasten.Kein geringerer als DJ und Produzent Timo Maas wird auf das junge Talent aufmerksam. Als Freund und Fan von Loco Dice’s musikalischen Ergüssen signt er den DJ und jetzt auch Produzenten auf seinem weltbekannten Label 4:twenty Records, welches als Unterlabel von Hope Records läuft. Hier veröffentlicht Loco Dice zusammen mit Studiopartner, Martin Buttrich, 2002 seine erste Hit Single „Phatt dope shit“. Seine Remixe für „Help Me“ von Timo Maas oder für „Toscana“ von Mousse T. machen ihn bereits jetzt zu einem begehrten Remixer. „Toscana“ erscheint auf Mousse T. RMX Album „Gourmet De Funk“ und aufgrund der großen Nachfrage zusätzlich als Single. Weitere Remix- und Compilation- Anfragen stehen bereits ins Haus. Nach seinem beachtlichen Weg als DJ, Produzent und Remixer kommt nun eine weitere Herausforderung auf ihn zu. Bei dem Musiksender MTV wird er als Moderator für die Dancesendung „Battle of the DJ’s“ vor der Kamera zu sehen sein. Des Weiteren ist Loco Dice seit Ende 2004 auch auf Josh Winks Label Ovum Records gesignt. Sicherlich werden wir auch in Zukunft noch viel von ihm hören.

http://www.myspace.com/locodice
http://www.locodice.com
http://www.myspace.com/djmarkuswelby
http://www.markuswelby.de



Auf dem unteren Floor steht die Live-Show von Luke's Anger ins Haus. Luke versteht es, heftige Synthieattacken mit kleinen digitalen Schweinereien und Samples so zu verbinden, dass das Resultat in der Vergangenheit als "wackliger als ein dreibeiniger Tisch und schmieriger als ein Armeelaster" beschrieben wurde. Er selbst beschreibt den Klang seines Sounds auf der eigenen Myspace-Seite aber als den eines Computers mit Nervenzusammenbruch.Diese Beschreibungen klingen ein bisschen experimentell, tatsächlich aber ist der Sound - eine Mischung aus Techno und Breaks - sehr tanzbar und das, was man gemeinhin gern als Bodyrock bezeichnet, da diese Basslines, Sampler-Klänge und Melodien direkt und gewaltig ins Blut gehen und dieses bis zum Überschäumen erhitzen, was sich dann in wilden Tänzen äußert. Klar, so viel Spaß habt Ihr lange nicht mehr gehabt.Luke`s Anger machte seine ersten musikalischen Erfahrungen Anfang der 90er auf einem Amiga500. Innerhalb kürzester Zeit entdeckte er seine Liebe zum Jungle, begann mit den ersten Plattenkäufen und spielte fortan in unzähligen Clubs, Bars und Pubs.Er schloß sich dem Molotov Soundsystem an, und legte damit den Grundstein seiner Laufbahn als Produzent. Mit seiner ersten Veröffentlichung, ‘Dirty On The Floor’ verzauberte eine erdbebenähnliche Bassline gepaart mit einem namenhaften Hip Hop A Capella die Dancefloors.Seitdem veröffentlicht Luke auf Labels wie Bow Wow, Victim, Tigerbass and Labrat Audio.



http://www.myspace.com/lukesanger
http://www.myspace.com/syntaxleipzig


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