SA. 16.01.10 HOERFUNK MEETS SYNTAXup: hoerfunk JUNO6 (Oh!Yeah!, Freude am Tanzen, Leipzig) MARKUS WELBY (hoerfunk, Distillery, Melt!-Festival, Leipzig) STEPHAN VON WOLFFERSDORFF (Distillery, Where the Buffalo Roam, Leipzig) down: syntax CUT OUT (Ugly Funk, Nest, Ghettofuck, Leicester) STEVE K (Distillery, Syntax, Leipzig) BIGALKE (45MOT, Distillery, Drec) Start: 23:00 | add to Cal Juno6 lebt von der Stadt mitsamt dem Gestank, dem Krach, Drogen, Partys und den seltsamen Gestalten, die man hier trifft. Er verspürt den inneren Drang, die Energie des Sounds, den er vor nunmehr 15 Jahren für sich entdeckte und schon damals "sammelte", einzufangen und in ein modernes Gewand gekleidet, wiederzugeben. Wahrscheinlich ist es auch dieser „Back to the Roots “ Mentalität zu verdanken, dass Juno6 während seiner Live Performances auf Computer verzichtet und sich lediglich auf Drummachines und Synthesizer verlässt. Oder aber es liegt daran, dass er mit Knöpfen und Tasten in der Hand begann, Musik zu machen. Wenn auch Deine Erinnerung gern mit Deinem Sinn für Moderne eine Symbiose eingeht, solltest Du Dir die besondere Atmosphäre dieses Abends nicht entgehen lassen. Der zweite, der diese mit vielfältigen Erinnerungen und Erfahrungen zu bereichern weiß, ist der Gastgeber des Abends: Markus Welby. Ihm gelingt es, seit mehreren Jahrzehnten die Massen zum Tanzen zu mobilisieren. http://www.myspace.com/ohyeahmusick http://www.freude-am-tanzen.com http://www.myspace.com/junosix http://www.markuswelby.de http://www.myspace.com/djmarkuswelby http://www.myspace.com/hoerfunkdistillery Text: Nika Tajakati Cut Out aka Paul Gannaway verhalf seiner ersten ausgereiften Produktion zur Veröffentlichung, indem er Tobias Schmidt auf einer Party ein Demo gab – kein schlechter Einstieg. Aber kein Wunder, denn auf den ersten Eindruck nimmt man einen vor allem kompromisslosen Stil wahr, oft hart, aber nicht im Sinne der sinnlosen Härte, wie man sie auf einschlägigen Hardtekk-Partys oft hört, sondern eben doch mit mehr Köpfchen. Auf den zweiten Hör merkt man, dass die gebrochenen Beats mehr Zusammenhalt besitzen, als bei anderen Künstlern, so dass ein wilder, treibender Groove entsteht, der eine Anarcho-Attitüde vorgibt. Das alles wird Tobias Schmidt sich damals gedacht haben und so kam es auch, denn die Tracks funktionierten gut und es folgten weitere Veröffentlichungen für Ugly Funk. Für Paul war die Zeit reif, um sich vom musikalischen Ziehvater abzunabeln und eigene Wege zu gehen. Diverse Platten folgten, ein eigenes Label für Ambient Produktionen brachte er an den Start und tüftelte weiter an seinem Sound, um bis zum heutigen Tage ein neues LiveSet zu kreieren, dass sein bisheriges Werk in den Schatten stellen und dessen düstere Hypnosis nochmals um einiges tiefer in den Kopf geht. The King is dead, long live the King! http://www.myspace.com/cutoutuk http://www.myspace.com/uglyfunklondon http://www.myspace.com/ghettofuck Text: rekorder |
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