SA. 20.03.10 BOUNDARY FUNCTIONS MEETS WHERE THE BUFFALO ROAMup: boundary functions RICK WADE (Harmonie Park Records, Bass Force, Detroit) CLICK JOE (Magion, Sklenick, Brno/Czech Republic) STEFFEN BENNEMANN (Holger) down: where the buffalo roam THE HOUSE OF FIX (Tresor Records, London) SUBHEAD (Tresor Records, London) SERGEJ FäHRLICH & BORIS DASKALTHIER (Gorkistr. Leipzig/ St.Petersburg) FIX & FERTIG (where the buffalo roam, Leipzig) Start: 23:00 | add to Cal Rick Wade – Deep House mit Punch! Ja ja, House-Revival allerorts. Minimal raus, Deep rein, alle sind glücklich. Nicht so bei Rick Wade, dieser Mann ist gelebte und lebende Klasse: He will show you where it all came from. Vor gut 15 Jahren machten Rick und seine Weggefährten wie Mike Huckaby, Mike Grant oder Theo Parrish aus der Beschränktheit der Mittel eine Tugend und quetschten jeden Tropfen Soul aus ihrem äußerst überschaubaren Gerätepark. Das dann "Minimal" zu nennen, auf diese Idee würde trotzdem keiner kommen: Stattdessen formten sie ihren Detroit House als einzig denkbaren Wurmfortsatz der Motown History. Harmonie Park heißt Ricks eigene Plattform für glücklich machende Tanzmusik, frühe Exemplare dessen sind heute teuer gehandelte Klassiker: Deep House mit Punch! Die Vor- und Nachbereitung in musikalischen Samthandschuhen bestellt Gastgeber Steffen Bennemann, dessen Liebe zur Deepness inzwischen längst alles andere als heimlich sein dürfte. http://www.myspace.com/rickwade1 http://www.steffen-bennemann.com Text: Klaus Werners Die Astrologie sagt den hauseigenen Büffeln nach, dass sie vorzugsweise tagsüber träumen, sehr sensibel sind und ein besonderes Gespür für Musik haben. In aller Bescheidenheit würde das niemand der beiden Gastgeber von sich behaupten, aber irgendwas ist doch immer an solchen Sachen dran. Sonderlich bescheiden soll es heute gar nicht zur Sache gehen. Man hat sich ehemalige Rugbyzeugwarte eingeladen und hofft, dass sie bei ihrer Anreise weder am Nacktscanner scheitern noch in der Röhre stecken bleiben. Die beiden russischen Blitzschachgroßmeister sollen sich vom Namen des clubeigenen Vodkas musikalisch abheben. Da Namen ohnehin Schall und Rauch sind, dürfte es leicht fallen über diese hinwegzusehen. Hier geht es also wie immer um die Musik, sonst hätte man die Sache auch Birthday-Bash nennen können. Es reicht, wenn andere das machen. Wir gehen lieber völlig geschafft nach Hause, in der Hoffnung, Euch einen ansprechenden Abend geboten zu haben. Text: Daniel Sailer | ||
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